Städtisches Museum
Eisenhüttenstadt

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Veranstaltungen

2024

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Ausstellungen

11. November 2023 - 14. Januar 2024

"Werkschau" - Sandra Rienäcker (Malerei/Zeichnung)


"druckGRAFIK" (Linolschnitt, Radierung & Lithografie) mit Arbeiten aus der Kunstsammlung des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt sowie mit Arbeiten des Linolschnitt-Workshops mit der Schönfließer Grundschule Eisenhüttenstadt in Zusammenarbeit mit Karl-Heinz Scharf & Sylvio Hilgenfeld.


24. Januar  - 30. April 2024

"Ansichtskarten sind Ansichtssache - Einblicke in die Ansichtskartensammlung des Stadtarchivs Eisenhüttenstadt"

im Stadtteilbüro Eisenhüttenstadt, Alte Poststraße 2, 15890 Eisenhüttenstadt. 


»Viele Grüße aus Stalinstadt« so oder so ähnlich, endeten wohl hunderte wenn nicht tausende, Ansichtskarten in den 1950er Jahren. 

Aus den Sammlungen des Stadtarchivs wird eine Auswahl von Ansichtskarten aus der Zeit von 1953-1989 gezeigt. Der Gesamtbestand einschließlich der Postkarten der ehemaligen Stadt Fürstenberg (Oder) umfasst zur Zeit 505 Kartenmotive. Sie werden von Antiquariaten oder Privatpersonen angekauft oder gelangen durch Schenkungen ins Stadtarchiv. Herausgeber der Postkarten waren verschiedene DDR-Verlage z. B. der VEB Bild und Heimat Reichenbach (Vogtland). Die meisten Karten sind auf der Rückseite beschrieben und frankiert.

1953 wurde die erste schwarz-weiße Ansichtskarten-Serie von Stalinstadt herausgegeben. Ein Jahr später erschien in der Tageszeitung „Neuer Tag“ die Forderung der Einwohner, Postkarten vom Aufbau der Stadt anzufertigen, „um den Menschen in der DDR und besonders in Westdeutschland ein anschauliches Bild von unserem Aufbau zu geben…“.

Alle Ansichtskarten von Stalinstadt, die nach der Umbenennung Ende 1961 noch im Handel waren, wurden mit dem Stempelaufdruck „Eisenhüttenstadt“ versehen.

Eine besondere Postkarte kam 1988 in den Umlauf. Aufgrund eines Druckfehlers ist auf der Vorderseite EISENHÜTTENTADT zu lesen. Es fehlte das zweite S im Stadtnamen. 1989 wurde der Fehler korrigiert.

Eisenhüttenstadt zählte vor 1990 zu jenen Städten, von denen außerordentlich viele Ansichtskartenmotive herausgegeben wurden. Besonders interessant sind die Innenaufnahmen von Restaurants sowie Ansichten von Gebäuden und Einrichtungen, die nicht mehr existieren. Viele Einwohner der Stadt haben bestimmt schöne Erinnerungen an das Hotel „Lunik“, die HO-Gaststätte „Aktivist“ und die Berggaststätte „Diehloer Höhe“.

Abgebildet ist auch die Konsum-Kaufhalle im Wohnkomplex VI Süd in der damaligen General-Walter-Straße. Sie wurde Ende 1977 eröffnet und 2009 abgerissen. Wenig bekannt dürfte sein, dass ein Teil der heutigen Saarlouiser Straße von 1954 bis 1961 Straße der Jugend hieß.

Auch über 150 Jahre nach ihrer Erfindung scheint die Postkarte nichts von ihrer Faszination eingebüßt zu haben. Sie sind auch bei Privatpersonen als Sammelobjekt sehr beliebt.

Freier Eintritt.


02. Februar 2024 - 11. Januar 2025

"Bürgermeisterporträts der Stadt Eisenhüttenstadt" aus der Kunstsammlung des Städtischen Museums präsentiert im Rathaus Eisenhüttenstadt, FlurGalerie des Standesamtes.

Die kleine Ausstellung präsentiert die gemalten und gezeichneten Porträts aller ehemaligen Oberbürgermeister und Bürgermeister der Stadt Eisenhüttenstadt von 1953 bis 2018.


Der Maler und Zeichner Manfred Neumann aus Frankfurt (Oder) begann in den 70er Jahren, die Oberbürgermeister Eisenhüttenstadts zu porträtieren. So entstand eine nahezu einmalige Serie von zeitgeschichtlicher Bedeutung. 

In der Nachwendezeit wurde die Serie mit den Porträts vom Bürgermeister Rainer Werner und der Bürgermeisterin Dagmar Püschel durch den Künstler weitergeführt.


Bis zum 11. Januar 2025 kann die Ausstellung im Rathaus Eisenhüttenstadt besucht werden.

Interessierte Besucher haben die Möglichkeit beim Pförtner um Einlass zu bitten.

Freier Eintritt.


03. Februar - 20. April 2024

Sonderausstellung "Küchenleben" - Eine Zeitreise durch die Küche verschiedener Epochen.

Die Ausstellung vom Archiv historische Alltagsfotografie (AhA) stellt die Küche in den Mittelpunkt: als Zentrum der Wohnung und als sozialen Lebensraum, in dem gekocht, gegessen, geputzt, gearbeitet, geruht, gespielt und gefeiert wird.


An mehreren Küchenstationen werden die Vielfalt und die zeithistorischen Veränderungen der Küche im Laufe der Jahrhunderte aufgezeigt: von der mittelalterlichen Feuerstelle, über die Arbeiterwohnküche um 1900, die Kriegsküche um 1945, die Einbauküche der 1960er Jahre, den Küchen in West- und Ostdeutschland, bis zur heutigen, die Umwelt und das Klima schonenden Küchenpraxis.

Zu den Themen Energie, Wasser, Ernährung, Abfall und Klima gibt es jede Menge zu entdecken, Objekte, Inszenierungen und Spiele. Zu jeder Epoche werden anhand von Rezepte-Sammlungen die Ernährungsgewohnheiten und Vorlieben bei Nahrungsmitteln und Speisen gezeigt. Eine Vielzahl an historischen Küchengerätschaften aus dem Sammlungsbestand des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt und des Archivs vermittelt vergangene Küchentechnik.  

Private Fotos aus dem Zeitraum von 1900 bis in die Gegenwart zeigen neben den vielfältigen familiären und geselligen Aktivitäten zugleich Küchentrends, technische Entwicklungen, kulturelle Standards, historische Brüche und die sich wandelnden Arbeitsbedingungen der Hausfrauen.

Zur Ausstellung ist der Bildband „Küchenleben“ von Lothar Binger und Susann Hellemann erschienen - mit rund 120 privaten Fotografien aus der Zeit von 1900 bis in die 1960er Jahre. 

Die Ausstellung eignet sich für Führungen von Schulklassen.


04. Mai - 28. Juni 2024

"Im Sog der Farben" Christin Lutze (Malerei auf Leinwand und Papier)


Die Vernissage findet am 04. Mai 2024, um 11.00 Uhr in der Galerie des Städtischen Museums,

Löwenstraße 4 in Eisenhüttenstadt statt.

Der Eintritt ist frei!


Christin Lutze wurde in Berlin geboren. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie nach einem Auslandaufenthalt in Frankreich zunächst von 1996 -2002 an der Universität der Künste in Berlin.

Einen Teil ihres Studiums verbrachte sie an der Accademia die belle Arti di Venezia und an der Ecole Supérieure de Beaux-Arts de Genève. Bereits mehrmals arbeitete sie mit anderen international eingeladenen Künstlern mehrere Monate in Künstler Residenzen in Island, Indien, Italien und der Schweiz. Der Einfluss ihrer Auslandsaufenthalte ist in Ihren Bildern zu sehen.
Sie stellt regelmäßig erfolgreich in Galerien und musealen Institutionen aus. Werke befinden sich im privaten Besitz und in öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland.

Seit dem Jahr 2002 erhielt sie viele nationale und internationale Kunstpreise sowie Kunstförderungen und Stipendien. Ihr Werk wird national und international anerkannt und ausgezeichnet.

https://christin-lutze.com/video/


20. Juli - 21. September 2024

Jubiläumsausstellung anlässlich des 80. Geburtstages des Künstlers  Burkhardt Sube (Malerei/Plastik)

Jubiläumsausstellung anlässlich des 80. Geburtstages der Künstlerin  Sieglinde Wischnewski (Textil)


Die Vernissage findet am 20. Juli 2024, um 11.00 Uhr in der Galerie des Städtischen Museums,

Löwenstraße 4 in Eisenhüttenstadt statt.

Der Eintritt ist frei!


12. Oktober 2024 - 07. Januar 2025

Andreas Zimmermann (Malerei)


1958 geboren in Bad Saarow

1972 Erste Arbeiten entstehen, überwiegend Zeichnungen

1977 Unterricht bei Gerhard Goßmann in Fürstenwalde/Spree

1977-1989 In wechselnden Berufen – Lehre zum Schiffbauschlosser, Zeitsoldat, Anlagenbauer, Jugendfunktionär, Gewerkschafter, Student, Schlosser,die Beschäftigung mit der Malerei bleibt weitgehend im privaten Rahmen

1991-1992 Umschulung im Bereich Desktop-Publishing

1992-1995 In verschiedenen Werbeagenturen in Fürstenwalde/Spree und Frankfurt (Oder) mit den Schwerpunkten Gestaltung, Satz und elektronische Bildbearbeitung tätig

seit 1995 selbstständig in Frankfurt (Oder) als Grafiker/Designer, Betreuung von Unternehmen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Polen

2002 Wiederaufnahme der Malerei mit gleichzeitiger Suche nach künstlerischer Eigenständigkeit

2004 Entwicklung erster Gedanken zum Komplexismus in der Malerei und Auseinandersetzung mit dem Komplexismus in der Musik

2005 Anmietung des Ateliers in Frankfurt (Oder)

2008 Mitglied der internationalen Künstlervereinigung KUNST-FORUM-INTERNATIONAL in Meisterschwanden, Schweiz

2009 Auszeichnung der Europa Authentica Cultural Organization mit dem E.A.C.O. Award „ARTIS LAUDABILIS”, Budapest

2014 Umzug mit Werbeagentur und Atelier in die Peitzer Straße 1 in Frankfurt (Oder)


Die Vernissage findet am 12. Oktober 2024, um 11.00 Uhr in der Galerie des Städtischen Museums,

Löwenstraße 4 in Eisenhüttenstadt statt.

Der Eintritt ist frei!


26. November 2024 - 07. Januar 2025

Jubiläumsausstellung "30 Jahre Galerie des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt"


Die Vernissage findet am 26. November 2024, um 18.00 Uhr in der Galerie des Städtischen Museums,

Löwenstraße 4 in Eisenhüttenstadt statt.

Der Eintritt ist frei!

Konzerte

 08. Mai 2024, 20.00 Uhr

51. Dixieland-Konzert im Feuerwehr- und Technikmuseum mit der Band "Alte Wache Potsdam"

Die Potsdamer Dixieland- und Swingband "Alte Wache", benannt nach der alten Stadtwache in Potsdam, vertritt seit nun mehr als 35 Jahren Dixieland und Swing im traditionellen Stil und in Originalbesetzung (cl, tr, tb, bj, tu, dr).

Ob im eigenen Territorium, in Berlin, Dresden oder in anderen Städten unseres Landes, ob im Ausland, wie z. B. Ungarn, Tschechien, Schweiz, Frankreich, Monaco, Polen oder in den USA (Florida, New Orleans), überall kommt der Mix aus klassischen Titeln und fröhlichem Swing gut an.

Sie spielen fröhlichen Dixieland und Swing, schöne alte Gassenhauer und natürlich die Klassiker des Dixieland/Jazz. 


Reservierung und Kartenvorverkauf im Feuerwehr- und Technikmuseum ab sofort möglich.

Eintritt: 20,00 Euro


24. Mai 2024, 20.00 Uhr

Konzert "Klassik spezial" - JAZZ AUF REISEN mit Søren Gundermann & Jacek Fałdyna

Im virtuosen Dialog zwischen Piano, Saxofon und Klarinette erkunden Søren Gundermann (D) und Jacek Fałdyna (PL) Jazzklassiker, Volksliedmelodien und Filmmusik u.a. aus

Deutschland, Polen, Frankreich, Italien, Amerika und Kenia.


Reservierung und Kartenvorverkauf im Städtischen Museum ab sofort möglich.

Eintritt: 20,00 Euro


 11. Juni 2024, 14.30 Uhr

Seniorenkonzert mit Irene Staemmler, Magdalena Rasch,  & Überraschungsgästen


Reservierung im Städtischen Museum ab sofort möglich.

Eintritt: 8,00 Euro


 14. Juni 2024, 20.00 Uhr

Sommerkonzert "Klassik poulär" mit Maxim Shagaev, Debra Fernandes (Gesang) &  Jakob Altendorf (Klarinette/Saxophon)

Maxim Shagaev präsentiert  eine musikalische Reise mit zwei besonderen Gästen: Debra Fernandes (New York/Berlin) - klassische Sopranistin mit weltweiter Kariere in den größten Opernhäusern und Jakob Altendorf - ein Virtuose auf Klarinette und Saxophon.


Reservierung im Städtischen Museum ab sofort möglich.

Eintritt: 20,00 Euro


12. Juli 2024, 20.00 Uhr

Sommerkonzert "Klassik spezial" mit der Band "Les Belles du Swing"

Die 5 Musikerinnen erweisen ihre Referenz an das Lebensgefühl des Swing: Leichtigkeit und Lebensfreude mit eigenen Kompositionen und Swing-Klassikern mit neuen Texten, die humorvoll unser heutiges Leben beleuchten, zeitgemäß adaptiert. Die musikalischen Wurzeln liegen im europäischen Swing der 30er bis 50er. Die Blüten und Triebe wachsen bis in das heutige Berlin – traditionsbewusst und der Moderne zugewandt. 

Der Stil kombiniert Swing manouche mit Elementen von modernem Jazz, Chanson mit deutschen Texten und viel dreistimmigem Gesang – arrangiert für die akustischen Instrumente der französischen Clubtradition. 


Reservierung und Kartenvorverkauf im  im Städtischen Museum ab sofort möglich.

Eintritt: 25,00 Euro


18. Oktober 2024, 20.00 Uhr

Konzert "Klassik spezial" mit Felix Reuter" Die verflixte Klassik 2"

Felix Reuter ist Pianist und Komponist und Improvisationskünstler. Er ist ein Genie im Kombinieren von Komödie und klassischer Musik und steht für exzellente Unterhaltung auf höchstem Niveau. 

Felix Reuter zeigt keine fertigen Kompositionen, sondern improvisiert die Musikgeschichte von 300 Jahren; Jazz und Bach, Rock´n Roll und Mozart, Schwäne und Wasser… Klassik ist verstaubt? Kein bisschen. Er belehrt nicht, er unterhält. Man erfährt die kuriosesten Geschichten und Diebstähle in der Musikgeschichte. Evergreens, die jeder mitpfeifen kann, entdeckt er plötzlich in völlig anderen Werken wieder. Von der Werbung zur Symphonie, oder vom Musical zu Bach. – Unterhaltender kann es nicht sein. Erwarten Sie ein unglaubliches Konzert!


Reservierung und Kartenvorverkauf im Städtischen Museum ab sofort möglich.

Eintritt: 20,00 Euro


25. Oktober 2024, 20.00 Uhr

52. Dixieland-Konzert mit VENUS*mars*BRASS im Feuerwehr- und Technikmuseum


Reservierung im Feuerwehr- und Technikmuseum ab sofort möglich.

Eintritt: 25,00 Euro


06. Dezember 2024, 20.00 Uhr

FINALE! - Weihnachtskabarett mit viel Musik!

Mit dem Duo Alexander G. Schäfer & Peter A. Rodekuhr am Klavier

Das kennt jeder. Es wird kalt, die Tage werden kürzer, man wird mit „Stille Nacht“ beballert, dutzende von Adventskalendern grinsen einen verführerisch an und wollen geöffnet werden, Glühweinstände versperren einem den Weg man denkt an nichts schlimmes…plötzlich klopft es!

Der Weihnachtsmann steht vor der Tür und will feiern!!!

Die Augen weiten sich, Angstschweiß bildet sich…Was nun?! Ignorieren und durch das Fenster verschwinden?

Weihnachtshektik bricht aus! 

Weihnachtsbaum besorgen, Einkaufszettel für das Festessen machen, Geschenke kaufen, Karten schreiben, Wohnung umdekorieren…

Und man stellt sich die Frage: Wie soll man das schaffen? Die Angst vorm Weihnachtsmann geht um!

Neeeeeeein! Das muss nicht sein!!! 

Die Spezialisten für Weihnachten, die Berliner Alexander g. Schäfer und Peter A. Rodekuhr* helfen ihnen dabei, die Angst zu überwinden. Sie haben schon manches Weihnachten versa…schönert. Mit etwas Kabarett, etwas Comedy, etwas Literatur, viel Weihnachtsmusik und ganz viel Lachen werden sie ihnen die Angst vorm Weihnachtsmann nehmen. Und wenn nicht? Tja, dann gibt es eben die Rute…!


*Peter A. Rodekuhr

Norddeutscher mit Berliner Wohnsitz, Musikwissenschaftler,  Universitätsdozent und Pianist. Als Klavierbegleiter hat er sich auf Chanson, Revue und Operette spezialisiert. Darüberhinaus ist er als Arrangeur und Komponist, u.a. von Liedern und Bühnenmusik, sehr gefragt.


Reservierung im Städtischen Museum ab sofort möglich.

Eintritt: 20,00 Euro

Theater/Lesung

13. September 2024, 20.00 Uhr

"Schäferstündchen" - Künstlergespräch mit dem Berliner Schauspieler, Regisseur und Moderator Alexander G. Schäfer & Überraschungsgast


Reservierung im Städtischen Museum ab sofort möglich.

Eintritt: 20,00 Euro

SONDERVERANSTALTUNGEN

18. Mai 2024, 11.00 - 17.00 Uhr 

"Internationaler Museumstag" im Städtischen Museum und Feuerwehr- und Technikmuseum Eisenhüttenstadt

Der Eintritt ist frei!


Angebote:

  • auf dem Museumshof: „Waschen und Schule wie vor 100 Jahren“
  • Ausstellungen in den Außendepots auf dem  Museumshof: Historisches Schulzimmer, Waschküche, Ur- und Frühgeschichte in Fürstenberg (Oder)
  • im Museum "Stadtgeschichte": Dauerausstellungen Fürstenberg (Oder) und Stalinstadt/Eisenhüttenstadt
  • im Feuerwehr- und Technikmuseum: Technik erleben!

Museumsarchiv

Ausstellungen 2023


18. März - 14. Mai 2023

Ilka Raupach - "WILDWUCHS" (Plastik/Collage) - Kunstpreisträgerin des Brandenburgischen Kunstpreises 2022 in der Kategorie Plastik

Kabinettausstellung "Verband Bildender Künstler des Bezirkes Frankfurt (Oder)" in der Kunstsammlung des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt


03. Juni - 19. August 2023

Aram Galstyan - "Farbexplosionen im urbanen Raum" (Malerei)

Am 03. Juni 2023, um 11.00 Uhr wird in der Galerie des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt die Kunstausstellung des Rostocker Künstlers Aram Galstyan unter dem Titel „Farbexplosionen im urbanen Raum“, im Rahmen von Kulturland Brandenburg 2023, feierlich eröffnet. In der Ausstellung werden insgesamt 60 Werke aus der Schaffensperiode zwischen 2009 und 2023 zu sehen sein. Auf zwei Etagen präsentiert Aram Galstyan Bilder der Architekturen und Porträts. Außerdem gibt es ein großformatiges Foto-Panno zu sehen. 

Aram Galstyan wurde 1977 in Jerewan (Armenien) geboren. Er studierte in Jerewan Bildende Kunst und Pädagogik. Von 1999 bis 2001 sang er als Bassbariton im Armenischen Rundfunkchor sowie bis 2005 als Sänger im Kammerchor Hover an der Staatlichen Armenischen Philharmonie und im Opernstudio der Staatlichen Komitas-Musikschule in  Jerewan.

2010 schloss er sein Lehramtsstudium an der Universität Rostock erfolgreich ab. Seit 2009 lehrt er an der Kunstschule Rostock und seit 2012 als Lehrer an der Kinder- und Jugendkunstakademie Rostock. Nebenher ist er als freischaffender Künstler und Übersetzer tätig. Aram Galstyan lebt und arbeitet in Rostock, kehrt aber auch regelmäßig nach Armenien zurück. Seit 2007 bereist er so oft es geht die ehemaligen und die wenigen noch existierenden sozialistischen Länder dieser Welt und lässt sich dort für seine Arbeiten inspirieren.


03. Juli 2023 - 14. Januar 2024

"Ansichtskarten sind Ansichtssache - Einblicke in die Ansichtskartensammlung des Stadtarchivs Eisenhüttenstadt" im Rathaus Eisenhüttenstadt, Bereich des Standesamtes. Interessierte Besucher haben die Möglichkeit beim Pförtner um Einlass zu bitten. Darüber hinaus besteht immer donnerstags die freie Besichtigung der Ausstellung ohne Anmeldung.

»Viele Grüße aus Stalinstadt« so oder so ähnlich, endeten wohl hunderte wenn nicht tausende, Ansichtskarten in den 1950er Jahren. 

Aus den Sammlungen des Stadtarchivs wird eine Auswahl von Ansichtskarten aus der Zeit von 1953-1989 gezeigt. Der Gesamtbestand einschließlich der Postkarten der ehemaligen Stadt Fürstenberg (Oder) umfasst zur Zeit 505 Kartenmotive. Sie werden von Antiquariaten oder Privatpersonen angekauft oder gelangen durch Schenkungen ins Stadtarchiv. Herausgeber der Postkarten waren verschiedene DDR-Verlage z. B. der VEB Bild und Heimat Reichenbach (Vogtland). Die meisten Karten sind auf der Rückseite beschrieben und frankiert.

1953 wurde die erste schwarz-weiße Ansichtskarten-Serie von Stalinstadt herausgegeben. Ein Jahr später erschien in der Tageszeitung „Neuer Tag“ die Forderung der Einwohner, Postkarten vom Aufbau der Stadt anzufertigen, „um den Menschen in der DDR und besonders in Westdeutschland ein anschauliches Bild von unserem Aufbau zu geben…“.

Alle Ansichtskarten von Stalinstadt, die nach der Umbenennung Ende 1961 noch im Handel waren, wurden mit dem Stempelaufdruck „Eisenhüttenstadt“ versehen.

Eine besondere Postkarte kam 1988 in den Umlauf. Aufgrund eines Druckfehlers ist auf der Vorderseite EISENHÜTTENTADT zu lesen. Es fehlte das zweite S im Stadtnamen. 1989 wurde der Fehler korrigiert.

Eisenhüttenstadt zählte vor 1990 zu jenen Städten, von denen außerordentlich viele Ansichtskartenmotive herausgegeben wurden. Besonders interessant sind die Innenaufnahmen von Restaurants sowie Ansichten von Gebäuden und Einrichtungen, die nicht mehr existieren. Viele Einwohner der Stadt haben bestimmt schöne Erinnerungen an das Hotel „Lunik“, die HO-Gaststätte „Aktivist“ und die Berggaststätte „Diehloer Höhe“.

Abgebildet ist auch die Konsum-Kaufhalle im Wohnkomplex VI Süd in der damaligen General-Walter-Straße. Sie wurde Ende 1977 eröffnet und 2009 abgerissen. Wenig bekannt dürfte sein, dass ein Teil der heutigen Saarlouiser Straße von 1954 bis 1961 Straße der Jugend hieß.

Auch über 150 Jahre nach ihrer Erfindung scheint die Postkarte nichts von ihrer Faszination eingebüßt zu haben. Sie sind auch bei Privatpersonen als Sammelobjekt sehr beliebt.


02. September - 21. Oktober 2023

"o. T." - Karl-Heinz Scharf (Malerei), Lucas Riewe (Gips-Plastik) & Sylvio Hilgenfeld (Holz-Plastik)

Anlässlich seine 85. Geburtstages zeigte Karl-Heinz Scharf einen Querschnitt seines  
Lebenswerkes. Bis auf wenige Aquarelle steht die Ölmalerei Scharfs in der Jubiläumsausstellung im Vordergrund wie bspw. Reisen nach Italien und Rumänien, Oderlandschaften, Impressionen der Neuzeller und Eisenhüttenstädter Region sowie seine Auseinandersetzung mit Flucht und Vertreibung während des 2. Weltkrieges.

Karl-Heinz Scharf ist 1939 in Frankfurt (Oder) geboren, ging in Neuzelle zu Schule und absolvierte danach eine Lehre zum Gebrauchswerber und Theatermaler. Von 1957 bis 1985 war Scharf in Frankfurt (Oder) und in Eisenhüttenstadt als Werbeleiter, Plakatmacher, Zirkelleiter, Fotograf und Grafiker aktiv. Seit 1985 ist er in Eisenhüttenstadt freischaffend tätig.

Die Mehrheit der Eisenhüttenstädter, hatten in den letzten Jahren mehrmals die Gelegenheit, das bildkünstlerische Schaffen Karl-Heinz Scharfs in Galerieausstellungen zu verfolgen. Am 1. Mai 2024 wird Karl-Heinz Scharf 85 Jahre alt und aus diesem Anlass präsentierte er bereits 2023 zum letzten Mal seine Werke in der Galerie des Städtischen Museums. Unterstützt wurde Scharfs Ausstellung mit Arbeiten von seinem Enkel Lucas Riewe und dem Bildhauer Sylvio Hilgenfeld. Beide zeigten plastische Arbeiten aus Gips und Holz.


11. November 2023 - 14. Januar 2024

"Werkschau" - Sandra Rienäcker (Malerei/Zeichnung)

Die Ausstellung verstand sich nicht als bloße Wiederholung der Werkschau von 2020, die pandemiebedingt nur eingeschränkt öffentlich wahrnehmbar war. Sie betrachtete retrospektiv die Auswirkungen der Coronamaßnahmen, von denen der Kulturbereich besonders lange betroffen war, auf das Schaffen der Künstlerin. Angesichts einer erloschenen kulturellen Öffentlichkeit, geschlossener Opernhäuser, Theater und Museen, fand eine umfangreiche Hinterfragung des bisherigen Werks, Konsolidierung in Form von Überarbeitungen oder Weiterführungen "auf Eis gelegter” Bilder statt. Das Pleinair, die Arbeit in der freien Natur, fernab von Infektionsketten, bekam eine besondere Bedeutung. Diese Landschaftsdarstellungen sind neben Stillleben als unmittelbarer Bezug zur gegenständlichen Welt unserer Ausstellungskollektion beigefügt.

Als einstige Meisterschülerin von Wolfgang Peuker an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee steht Rienäckers Werk hinsichtlich bildkünstlerischer Mittel und spezifischen Stimmungsgehaltes in der Tradition von Renaissance, Deutscher Romantik und Neuer Sachlichkeit.

In der Ausstellung wird mittels figurativer Allegorien Bezug genommen auf J. W. Goethes “Die Leiden des jungen Werther” und “Wahlverwandtschaften”. Großformatige Figurenbilder widmen sich menschlichen Beziehungsgeflechten und gesellschaftlichen Zwängen.

Verlassene Architekturlandschaften werden, künstlerisch verdichtet und aus ihrer realen Verortung gelöst, zu Sinnbildern menschlicher Seelenzustände.

Ein großer Themenschwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit Werken von R. Wagner und dem berühmten Aufführungsort Bayreuth. In einer losen Abfolge von Papierarbeiten geht die Künstlerin der intensiven Wirkung von Musik und Sprache in R. Wagners “Handlung” “Tristan und Isolde” nach.

Mit der Präsentation von Skizzenbüchern erhält der Betrachter Einblick in den Entstehungprozess des großformatigen Gemäldes, von der Formulierung einer Bildidee bis hin zur Kompositionsskizze. Spielerische Notizen von Landschaftseindrücken und Figurationen, verborgen zwischen Buchdeckeln, werden, als Novum für die Künstlerin, der Öffentlichkeit vorgestellt und komplettieren den Werkstattgedanken unserer Exposition. 


"druckGRAFIK" (Linolschnitt, Radierung & Lithografie) mit Arbeiten aus der Kunstsammlung des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt sowie mit Arbeiten des Linolschnitt-Workshops mit der Schönfließer Grundschule Eisenhüttenstadt in Zusammenarbeit mit Karl-Heinz Scharf & Sylvio Hilgenfeld.


Konzerte 2023


24. März 2023, 20.00 Uhr

Konzert "Klassik populär" mit Søren Gundermann & Ursula Suchanek

Französische Miniaturen mit Violine, Piano und absurdem Humor


 17. Mai 2023, 20.00 Uhr

49. Dixieland-Konzert im Feuerwehr- und Technikmuseum mit der Band "The Rufus Temple Orchestra"


 06. Juni 2023, 15.00 Uhr

Seniorenkonzert mit Jürgen Tesch, Magdalena Rasch, Irene Staemmler & Überraschungsgästen


 23. Juni 2023, 20.00 Uhr

Sommerkonzert "Klassik spezial" mit dem Saxophon-Quartett Meier´s Clan


14. Juli 2023, 20.00 Uhr

Sommerkonzert "Klassik spezial"  mit der Dresdner Band "Adlips"


25. August 2023, 20.00 Uhr

Sommerkonzert "Klassik spezial" mit Maxim Shagaev


 13. Oktober 2022, 20.00 Uhr

Konzert "Klassik spezial" mit Felix Reuter

"Die verflixte Klassik"


 27. Oktober 2022, 20.00 Uhr

50. Dixieland-Konzert im Feuerwehr- und Technikmuseum mit den Dixielanders


08. Dezember 2023, 20.00 Uhr

FINALE! - Weihnachtskonzert mit Maxim Shagaev & Ute Beckert


Lesung 2023


03. November 2023, 20.00 Uhr

- LESEHERBST IM MUSEUM -

Kabarett-Lesung "50 PLUS -Frischegarantie (fast) abgelaufen!!!"

Ein optimistisch- humorvoller Abend mit Alexander G. Schäfer


Theater 2023


12. Mai 2023, 20.00 Uhr

Theaterabend der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht "...und der Haifisch der hat Zähne!" mit Peter Bause, Hellena Büttner und Anna Bause.


Sonderveranstaltungen 2023


21. Mai 2023, 12.00 - 17.00 Uhr

"Internationaler Museumstag"

- Freier Eintritt

- Uhrzeit: 12.00 - 17.00 Uhr


Angebote:

auf dem Museumshof: „Waschen und Schule wie vor 100 Jahren“

Ausstellungen in den Außendepots auf dem  Museumshof: Historisches Schulzimmer, Waschküche, Ur- und Frühgeschichte in Fürstenberg (Oder)

im Museum "Stadtgeschichte": Dauerausstellungen Fürstenberg (Oder) und Stalinstadt/Eisenhüttenstadt

Unsere Veranstaltungen können wir aufgrund der freundlichen Unterstützung des Landkreises  Oder-Spree durchführen.


Unsere Eintrittspreise



     Für den Besuch der ständigen Ausstellungen des Städtischen Museums sind Eintrittsentgelte wie folgt zu entrichten.


  • Eintritt pro Besucher                                                               6,00 €
  • Ermäßigter Eintritt pro Besucher                                       3,50 €

     

  • Familienkarte pro Besucher                                                 7,50 €

          (ab 3 Personen mit mindestens einem Kind

           bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres )       


  • Eintritt für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr       3,50 €

          (gilt nur für Abt. Feuerwehr- und

          Technikmuseum)

                                           

  • Gruppenkarte (ab 10 Personen) pro Besucher             3,00 €

 

  • Kombikarte (für alle Abteilungen) pro Besucher         8,50 €
  • Ermäßigte Kombikarte pro Besucher                               4,50 €
  • Familienkombikarte (für alle Abteilungen)                  11,50 €

          ab 3 Personen mit mindestens einem Kind

          bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres


     Weitere Entgelte und Preise entnehmen Sie bitte der Entgeltordnung für das Städtische Museum der Stadt Eisenhüttenstadt.

     Die Entgeltordnung des Städtischen Museums tritt ab dem 31. August 2023 in Kraft.

Preisliste
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